Wissenschaftliche Testverfahren für Führungskräfte

Wie gut ist mein Führungsstil? Und wo gibt es noch Potential?

Für alle, die das schon immer wissen wollten, haben wir gute Nachrichten. Denn ab sofort können wir 2 neue Testverfahren anbieten. Und zwar die beiden folgenden:

LJI-2 – Leadership Judgement Indicator:

  • Präferenz der verschiedenen Führungsstile
  • Beurteilung über die Anpassungsfähigkeit des Führungsstils an verschiedene Situationen
  • Grundlage für die gemeinsame Erarbeitung von Entwicklungsmöglichkeiten

LSA – Leadership Style Assessment:

  • Wirksamkeit des Führungsstils
  • Möglichkeit, die Selbsteinschätzung mit Fremdeinschätzungen zu ergänzen
  • Grundlage für die gemeinsame Erarbeitung von Entwicklungsmöglichkeiten

Beide Testverfahren sind wissenschaftlich fundiert und werden bereits vielfach eingesetzt. Unter anderem bei der Personalgewinnung und der Führungskräfteentwicklung.

Wir freuen uns, damit unser Angebot an diagnostischen Verfahren weiter zu ergänzen. Unter anderem setzen wir seit langem bereits folgende Testverfahren erfolgreich ein:

  • FÜMO (Hamburger Führungsmotivationsinventar)
  • BIP (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung)
  • LMI (Leistungsmotivationsinventar)

Für alle Coachings, insbesondere für unsere Laufbahncoachings, sind solche Testverfahren sehr nützlich, denn sie …

  • geben eine Diskussionsbasis
  • helfen dabei, Situationen zu analysieren und besser zu verstehen
  • geben gute Anhaltspunkte, um sinnvolle Entwicklungsschritte zu definieren

Interessiert? Melden Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.

Ethik in der Führung: altmodisch oder topmodern?

Kürzlich in einem Kaffee … am Nachbartisch wird über die Vorgesetzte gesprochen und ein paar Gesprächsfetzen fliegen zu mir rüber … anscheinend geht es darum, ob eine Verhaltensweise der Führungsperson ethisch war oder nicht.

Dies löste bei mir einige Gedanken aus. Was bedeutet es, sich «in der Führung ethisch verhalten»? Und was ist Ethik überhaupt? Viele Definitionen von Ethik sind sehr weitschweifig und hoch philosophisch. Deshalb versuche ist es mal mit meinen eigenen Worten und hoffentlich verständlich (Achtung: sehr subjektive Definition).

Wer sich ethisch verhält:

  • versucht Entscheidungen so zu treffen, dass sie allen Betroffenen gerecht werden
  • fühlt sich gegenüber anderen und gemeinsamen Zielen verpflichtet, das Beste zu geben
  • sucht nie den eigenen Vorteil auf Kosten von anderen
  • hält sich an Regeln und Normen, sofern diese kein unethisches Verhalten verlangen
  • hat eine ethische Grundhaltung, die auch für andere gut sichtbar ist, unter anderem erkennbar in den Handlungen und in der Art und dem Inhalt von Kommunikation

Aber warum sollte man sich nun in der Führung mit Ethik befassen?

Vorgesetzte, die ethisch handeln, verhalten sich nicht egoistisch, machen Mitarbeitende nicht klein, um zu verhindern, dass sie am eigenen Stuhl sägen und holen sich keine Lorbeeren für fremde Erfolge ab. Somit könnte man sagen, dass ethische Führung wohl zu treueren und zufriedeneren Mitarbeitenden und guten beruflichen Beziehungen führt.

Ist aber ethisches Handeln auch für den finanziellen Unternehmenserfolg sinnvoll? Ich denke ja und zwar aus folgenden Gründen:

  • unethisches Verhalten von Führungskräften vertreibt vor allem sehr gute Mitarbeitende (weil diese rasch eine neue Stelle finden), die man nur mit viel Aufwand und Kosten ersetzen kann
  • ethisch handelnde Menschen geben ihr Bestes für die Erreichung der Unternehmensziele, sofern sie sich damit identifizieren können
  • Kunden wollen immer weniger bei Abzocker-Unternehmen kaufen und schätzen es (schauen vielleicht sogar ein bisschen weniger stark auf den Preis), wenn ein Unternehmen einen guten Ruf geniesst

Was fördert ethisches Verhalten in Unternehmen?

Führungskräfte verhalten sich entsprechend, wenn sie aufgrund von ihren Charaktereigenschaften und ihrem Wertesystem nach ethischem Handeln streben. Dies alleine genügt jedoch nicht. Sie benötigen auch ein passendes Umfeld und Vorgesetzte, die ethisches Verhalten schätzen und zulassen. Denn ethisches Handeln ist kurzfristig finanziell nicht immer attraktiver als unethisches. Und es gibt oft auch keine Garantie dafür, dass es sich wirtschaftlich langfristig lohnt.

Zurück zur Frage im Titel: Ist Ethik in der Führung altmodisch oder topmodern? Aus meiner Sicht gibt es dazu eine klare Antwort: Ethik ist ein hochaktuelles Thema, das für Unternehmen und Führungskräfte sehr spannend und lohnenswert ist. Wie denken Sie darüber?

Sie möchten mehr über gute Führung lernen? Dann besuchen Sie eines unserer Seminare zum Thema im WBZ Langwiesen oder melden Sie sich für ein Führungs-Coaching oder eine Executive Sparring Partnerschaft an. Wir freuen uns auf Sie.

Spannender Artikel zum Thema HR in der NZZ

In der NZZ wurde ein spannender Artikel mit dem Titel «Die Macht der Machtlosen – wie das HR uns die Arbeit erschwert» publiziert. Vielleicht ist dieser auf für Sie und Ihre Arbeit interessant?

Glücklicherweise gilt das darin Beschriebene natürlich nicht für alle HR-Abteilungen und einige Tendenzen sind stark überspitzt dargestellt. Jedoch zeigt der Artikel dennoch vieles sehr gut auf, beispielsweise:

  • dass Menschen Individuen sind und auch als solche behandelt werden möchten
  • dass Mitarbeitende sich im HR vor allem Menschen wünschen, die zuhören, verstehen und dann punktuell handeln
  • dass viele kleine, unbürokratische Massnahmen besser sind als eine grosse, die für alle passen soll
  • dass Menschen sich nicht wertgeschätzt fühlen, wenn sie per Fragebogen über ihr Befinden Auskunft geben sollen
  • dass die HR-Abteilung oft nur das umsetzen kann, was von oben kommt, da die Macht beschränkt ist
  • dass Aufwand und Ertrag einer Investition in die Mitarbeitenden oft in keinem guten Verhältnis stehen, wenn vorab und danach der Nutzen mit vielen Kennzahlen belegt werden muss, da dies eine Menge Bürokratie erfordert und Bürokratie macht Menschen nicht glücklicher

Unser Fazit aus dem Artikel (nicht nur wichtig fürs HR und/oder die Unternehmensleitung):

  • mehr zuhören und verstehen
  • mehr punktuelle Unterstützung und Budget für kleine, unbürokratische Massnahmen
  • mehr «sich vor Ort selbst ein Bild machen» und diesem ohne Fragebögen und Controlling vertrauen
  • mehr Mut zu Investitionen in die Mitarbeitenden ohne 100% mit Zahlen belegbare Wirkung

Auch wenn Situationen im Artikel teilweise stark überzeichnet werden – in unseren Coachings und Seminaren hören wir oft, wie schwierig diese Themen für Mitarbeitende im HR tatsächlich sind. Sich mit nicht zahlenmässig unterlegten Argumenten gegen Widerstände durchzusetzen ist schwierig. Strukturen, Vorgaben oder die Kultur im Betrieb und oft zusätzlich auch persönliche Ängste hindern sie daran, ihre Aufgaben so wahrzunehmen, wie sie es gerne täten. Aus diesem Grund teilen wir diesen Artikel, denn gerade durch die überspitzte Darstellung können ähnliche Tendenzen im eigenen Unternehmen einfacher erkannt und neu gedacht werden.

Der ganze Artikel kann auf der Homepage der NZZ nachgelesen werden (Link: Klick aufs Bild / Bildquelle: Artikel der NZZ):

Wie finde ich den richtigen Coach für mich?

Es gibt im Internet viele Checklisten für die Suche nach dem richtigen Coach. Ein Punkt fällt bei all diesen Checklisten auf: Man soll den Werdegang respektive Lebenslauf und die Ausbildungen prüfen.

Natürlich stimmen wir zu, dass ein Coach eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich absolviert haben sollte. Aber – und das kennen Sie sicher ebenfalls aus Ihrem persönlichen Fachbereich – auch eine gute Ausbildung ist noch lange keine Garantie für eine gute Leistung. Absolvierte Aus- und Weiterbildungen sind kein ausreichendes Qualitätsmerkmal eines Coach.

Das in Ausbildungen erworbene Coaching-Wissen ist nur wertvoll, wenn es auch gut in der Praxis umgesetzt und mit Lebenserfahrung, guter Menschenkenntnis sowie Kommunikationsfähigkeiten ergänzt wird. Wer zudem noch gut zuhören und eine positive und inspirierende Atmosphäre schaffen kann, ist fähig andere erfolgreich zu unterstützen.

Aus unserer Sicht gibt es deshalb nur eine Möglichkeit, den richtigen Coach für sich zu finden: Treffen Sie sich unverbindlich mit ihr oder ihm und sprechen Sie über Ihr Thema und Ihre Situation, oder auch über ganz andere Dinge, die Ihnen wichtig sind. So können Sie erkennen, ob Sie auf einer Wellenlänge liegen und ob eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist.

Checken Sie im Vorgespräch folgende Punkte:

  • Hört der Coach gut zu und geht auf Sie und Ihre Aussagen ein?
  • Fühlen Sie sich wohl, ernstgenommen und verstanden?
  • Haben Sie das Gefühl, dass der Coach gute Ideen hat, wie Sie gemeinsam an Ihr Thema herangehen und es innert nützlicher Frist verbessern können?
  • Haben Sie den Eindruck, dass dem Coach die Lösung Ihres Problems genauso wichtig ist wie Ihnen?

und optional, falls Sie neben dem effektiven Coaching auch gerne fachlichen Rat in einem Thema haben möchten:

  • Hat der Coach effektive Kenntnisse aus diesem Fachbereich und wie hat sie oder er dieses Wissen erworben?

Sind diese Punkte erfüllt, dann haben Sie wohl den richtigen Coach gefunden. Ansonsten machen Sie besser keine Kompromisse und suchen weiter.

Wir von der Lösungs-Fabrik bieten Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch an, damit Sie genau diese Punkte checken können. Denn uns ist es ebenso wichtig wie Ihnen, dass es passt. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam erfolgreich sein und das gelingt nur, wenn die Chemie stimmt.

Sie haben Interesse an einem Kennenlerngespräch? Melden Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.

Schöne Weihnachten

 

Wir wünschen all unseren Kundinnen und Kunden sowie all unseren anderen Fans schöne, besinnliche, tolle, spannende oder auch ruhige Weihnachten – hauptsache das Fest ist genau so, wie Sie es sich wünschen.

Und wir freuen uns, auch im neuen Jahr wieder für Sie da zu sein – mit Coachings und Beratungen für (fast) alle Lebenslagen.

Volle Aufmerksamkeit

Volle Aufmerksamkeit zu geben oder zu bekommen, ist selten. Meistens teilen wir unsere Aufmerksamkeit auf, tun mehrere Dinge gleichzeitig oder sind in Gedanken ganz woanders. Hundertprozentig bei der Sache sind wir nicht oft.

Aus diesem Grund bemerken wir vielfach nicht, wenn jemand unsere volle Aufmerksamkeit benötigt, weil er oder sie sich gerade nicht gut fühlt. Häufig weiss man nicht einmal selbst, dass man sich mehr Aufmerksamkeit wünscht, und falls doch, sagt man es ungern direkt.

Dieses Gefühl der fehlenden Aufmerksamkeit – unabhängig ob bewusst oder unbewusst – zeigt sich deshalb indirekt durch Handlungen, Zeichen, Emotionen oder ähnliches. Und diese Anzeichen sind für andere nicht so leicht zu verstehen. Insbesondere, weil – und damit kommen wir zum Anfang zurück – unsere Aufmerksamkeit geteilt und nicht voll bei der Person gegenüber ist.

Gestern schaute ich meinem Mann über die Schulter, als er versuchte, die Internetinstallation nach einem Austausch einer Komponente wieder zum Laufen zu bringen. Und da sah ich folgenden Hinweis auf dem Bildschirm: «Ihre Installation benötigt Aufmerksamkeit».

Wieviel leichter hätten wir es alle, wenn Menschen dies auch so mitteilen würden! Am besten käme diese Information direkt aus dem Unterbewusstsein, noch bevor es die Person selbst erkennt … so gäbe es weniger quengelnde Kinder, enttäuschte Partnerinnen und Partner, unzufriedene Mitarbeitende, und und und.

Das wäre eine wirklich tolle Sache. Als realistische Alternative können wir uns selbst immer wieder daran erinnern, unsere Aufmerksamkeit weniger zu teilen. Wenn es um Menschen geht, dann ist volle Aufmerksamkeit durch nichts zu ersetzen und ganz besonders wertvoll. Aber keine Sorge: Stricken und fernsehen, kochen und Musik hören, ja auch duschen und singen geht weiterhin gut gleichzeitig, sofern wir dies möchten.

Aufmerksamkeit ist auch bei uns in der Lösungs-Fabrik oft ein Thema. Beispielsweise im Laufbahncoaching, wenn Kundinnen und Kunden zu Beginn noch nicht genau wissen, worauf sie zukünftig ihre berufliche Aufmerksamkeit richten möchten.

Interessieren Sie sich für ein Coaching oder eine Weiterbildung? Melden Sie sich jederzeit für ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch an. Wir freuen uns auf Sie und Sie dürfen mit unserer vollen Aufmerksamkeit rechnen!

Neuzuwachs für die Lösungs-Fabrik

Die Lösungs-Fabrik expandiert! Da unser toller Coaching-Raum in Frauenfeld für Seminare immer etwas klein war, haben wir nach einem zweiten Standort gesucht und ihn gefunden. In Langwiesen, am Rhein zwischen Schaffhausen und Diessenhofen, wird unser neues Weiterbildungszentrum (WBZ) eröffnet.

Das neue WBZ Langwiesen ist Teil der Lösungs-Fabrik GmbH, erhält aber sein eigenes Logo und seinen eigenen Web-Auftritt. So profitieren unsere Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer nicht nur vom neuen und modernen Schulungsraum, sondern auch von der guten Übersicht über unsere Seminare auf der zusätzlichen Homepage! Und so sieht die Homepage unter www.wbz-langwiesen.ch aus:

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Langwiesen, entweder als Teilnehmerin oder Teilnehmer eines unserer spannenden Seminare oder auch einfach nur so, um sich umzuschauen und das neue WBZ Langwiesen kennenzulernen. Melden Sie sich jederzeit gerne für einen Besuch an. Wir freuen uns auf Sie!

Ziele – gut gewählt

Ziele bieten eine von zahlreichen Möglichkeiten, sich im Leben zu orientieren. Viele Menschen führen ein gutes und glückliches Leben, ohne sich selbst Ziele zu setzen. Sie halten sich beispielsweise an persönliche Werte oder Vorbilder oder haben entschieden, sich vom Leben und seinen Entwicklungen überraschen zu lassen. Wir alle sind dazu herausgefordert, den für uns selbst passenden Weg durchs Leben zu finden.

Da Ziele im Schul- und Berufsleben allgegenwärtig sind, finden es heute viele wichtig und logisch, sich selbst auch persönliche Ziele zu setzen. Da spricht natürlich nichts dagegen, aber es gibt einen wichtigen Punkt zu beachten: Es gibt gute und schlechte persönliche Ziele. Solche die zu Zufriedenheit führen und solche, die einen nicht glücklich machen. Wo aber liegt der Unterschied?

Gute Ziele beinhalten auf jeden Fall die folgenden Punkte:

  • sie sind auf irgendeine Art messbar, so dass man zu jeder Zeit überprüfen kann, ob man noch auf dem richtigen Weg ist
  • sie führen bereits auf dem Weg zum Ziel zu glücklichen Momenten, entweder weil der Weg für sich alleine schon Freude bereitet oder weil man regelmässig Teilerfolge feiern kann
  • sie sind motivierend und attraktiv
  • sie sind positiv formuliert (keine verneinenden Formulierungen)
  • sie sind gründlich daraufhin überprüft worden, ob der definierte Endzustand bei der Zielerreichung auch wirklich das verspricht, was man sich wünscht
  • sie beziehen sich nicht nur auf einen Lebensbereich (z.B. die berufliche Karriere), sondern umfassen entweder das gesamte Leben oder sind ein Teil von ein paar parallel laufenden Zielen, die zusammen alle Lebensbereiche abdecken
  • sie beinhalten die Möglichkeit, sie flexibel an neue Lebenssituationen anzupassen oder sogar ganz aufgeben zu dürfen, sofern sie nicht mehr passen
  • sie sind so definiert, dass man genau weiss, wie man an der Zielerreichung arbeiten kann, weil der Weg offensichtlich ist

Insbesondere der letzte Punkt beinhaltet etwas ganz Zentrales. Wer sich nämlich ein Ziel wie beispielsweise „erfolgreich sein“ oder „glücklich sein“ setzt, der wird es schwer haben, daraus einen konkreten Weg abzuleiten. Wer sich hingegen für ein Ziel wie „ein in der Region für gute Arbeit bekanntes Handwerksunternehmen zu führen“ entscheidet, wird dieses viel einfacher verwirklichen können. Denn so ein Ziel sagt bereits viel über den Weg aus und birgt die Chance, dass man dadurch auch erfolgreich und glücklich werden kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wer sich selbst gerne Ziele setzt, auf jeden Fall gut daran tut, gründlich darüber nachzudenken. Denn nur gute Ziele machen bereits auf dem Weg Freude und sind motivierend. Und wenn wir sie erreichen, werden wir nicht enttäuscht feststellen müssen, dass wir gar nie dahin wollten, wo wir angekommen sind.

Möchten Sie in einem Coaching über Ihre persönlichen Ziele oder über eine ganz andere Art von Wegweisern in Ihrem Leben sprechen, dann sind Sie bei uns in der Lösungs-Fabrik genau richtig. Wir freuen uns auf Sie!

Wir machen mit – Herzgutschein der TKB

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) unterstützt in der Corona-Krise die Thurgauer Unternehmen. Wir finden das toll und machen mit!

Jeder Haushalt im Thurgau hat im Mai einen Herzgutschein der TKB im Wert von CHF 30.– erhalten und darf damit bei verschiedenen Betrieben und Geschäften im Kanton einkaufen. Auch bei uns in der Lösungs-Fabrik kann dieser Herzgutschein eingelöst werden, beispielsweise als Anrechnung an ein Coaching oder Seminar.

Gültig sind die Gutscheine bis Ende September 2020. Warten Sie also nicht zu lange und melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns schon auf Sie!

PS: Wir von der Lösungs-Fabrik sagen Danke an die TKB. Danke für die gute Idee und die tolle Unterstützung der Thurgauer Wirtschaft!

Regeln – einhalten oder brechen?

Betreffend Regeln haben wir in der Lösungs-Fabrik zwei Herzen in der Brust. Natürlich halten wir uns an Gesetze und Regeln, beispielsweise aktuell an die Vorschriften und Empfehlungen in der Corona-Krise. Dazu haben wir selbstverständlich ein Schutzkonzept erstellt und wir halten uns an Abstands- und Hygieneempfehlungen, keine Frage! Denn Gesetze und Regeln sind für das erfolgreiche Miteinander wichtig.

Aber: Im Coaching ist es oft hilfreich, Regeln oder Gewohnheiten in Frage zu stellen. Denn manchmal hält man sich an Regeln, die man irgendwann gelernt und seither nie mehr hinterfragt hat. Oder an ungeschriebene Gesetze, von denen man denkt, dass man sie einhalten sollte. Auch selbst zurechtgelegte Regeln, die früher perfekt gepasst haben und einem das Leben erleichterten, passen vielleicht plötzlich nicht mehr. Und dies kann einen in schwierige Situationen bringen. Manche geraten in ein Burnout, weil sie mal gelernt haben, dass gut nicht gut genug ist. Oder unterdrücken ihre Ängste, weil sie denken, dass schwach ist, wer Angst hat. Da lohnt es sich definitiv, solche Regeln in Frage zu stellen.

Deshalb ist das etwas, was wir in Coachings oft tun: Regeln hinterfragen. Woher kommen sie? Was machen sie mit uns? Wem hilft es, wenn wir sie befolgen und wem nicht? Was würde geschehen, wenn wir sie brechen oder anpassen? So kommen wir gemeinsam zu guten neuen Lösungs-Ideen und finden heraus, welche nicht mehr funktionierenden Regeln guten Gewissens gebrochen werden können.

Wenn es auch in Ihrem Leben Regeln gibt, die Sie in einem Coaching gerne einmal hinterfragen oder umformulieren möchten, melden Sie sich bei uns. In der Lösungs-Fabrik unterstützen wir Sie gerne dabei, Ihre eigenen Regeln zu definieren, damit Sie Ihr weiteres Leben so gestalten können, wie Sie es möchten. Das funktioniert auch bestens während der aktuellen Krise, mit Plexiglaswand, Abstand und Desinfektionsmittel, ganz so wie im Schutzkonzept geregelt. Wir freuen uns auf Sie!